Wer kennt das nicht, hier noch eine Umverpackung, da noch ein Tütchen…! Folien, umgangssprachlich Plastik, beherrschen unseren Alltag und verschmutzen unsere Umwelt. In diesem Stück wird das Material wiederverwertet, und als Bewegungsanlass benutzt. Doch nicht nur das Verpackungsmaterial sondern auch das Bewegungsmaterial wird in all seinen Facetten recycelt.
Stoff kleidet, verbindet, hüllt uns ein. Ein Produkt zum Flechten, weben und knoten. Mit einer außergewöhnlichen Konstruktion werden Stoffbahnen zu einer neuen Bestimmung upcycelt. Sie bietet Raum zum Verstecken, erscheinen, entkommen, herabgleiten. Das schwarz-weiß Projekt entwickelt sich zu einem Wechselspiel von Gegensätzen.
Eine Installation, bestehend aus Alltagsmaterialien, veranlasst die Tänzerinnen sie zu verändern, sich mit ihnen zu bewegen oder Geräusche zu erzeugen. Im Laufe der Performance entsteht ein neues (Kunst-)Werk bei dem jeder frei entscheidet – „ist das Kunst oder kann das weg?“
Der Abend besteht aus der Triologie – artCYCLE, upCycle und reCycle artCYCLE „Excuse me, is this art – Ist das Kunst oder kann das weg.“ Choreographie: Gardy Pasewald Musik: Deliberation (Drew Mantia), Dress (Sylvan Esso), &burn (Billie Eilish), Danke Schoen (Wayne Newton), Fine objects (Eskamon), Gosh (Jamie xx), Tänzer : Ferentis und Kalliopé vom TGC Groß-Zimmern , Imago Dauer: ca. 26 Minuten reCYCLE „Das Leben, unsere Umwelt – ein wiederkehrender Zyklus – wiederholende Bewegung in Folie verpackt.“ Choreographie: Gardy Pasewald Musik von Max Richter und Olafur Arnalds Tänzer: Imago Dauer: ca. 24 Minuten upCYCLE „Die Welt ist nicht…
Tanzperformance von gymArt&dance Veranstalter: SG 1919 Ueberau Mitwirkende: Formation Imago (SG Ueberau) sowie Ferentis & Kalliopé (TGC Groß-Zimmern) Nach dem großen Erfolg der Tanzperformance reCycle im Herbst des vergangenen Jahres gab es nun eine Fortsetzung der Inszenierung. Das Tanzprojekt beschäftigt sich rund um das Thema – „ist das Kunst oder kann das weg“ bzw. „Brauchst du das noch oder kann das weg“. Materialien, die wir täglich benutzen werden zum Bewegungsanlass, um sie wiederverwerten, entfremden, aufzuwerten oder neu zu benutzen. Neben den bereits aufgeführten Stücken sind zahlreiche Neuerungen und Erweiterungen im Programm. Es war ein Abend mit vielen spannenden und überraschenden Momenten…